Bike Park Eslohe

Bike Park Eslohe

Am Mitt­woch, 05. Juni 2013 hat die CDU-Eslo­he inter­es­sier­te Bür­ger und Jugend­li­che sowie die Ver­tre­ter aus der Ver­wal­tung zu einem Tref­fen am Sport­platz in Eslo­he ein­ge­la­den, wo in direk­ter Nach­bar­schaft ein Bike-Park ent­ste­hen soll.
Hubert Mül­ler von der Gemein­de­ver­wal­tung Eslo­he stell­te das Pro­jekt Bike-Park und die mög­li­che Finan­zie­rung umfäng­lich vor und erklärt, dass in weni­gen Wochen  das Pro­jekt „Bike Park Eslo­he“ dem Vor­stand der  loka­len Akti­ons­grup­pe  „4 mit­ten im Sau­er­land e.V.“ vor­ge­stellt wird. Bei posi­ti­ven Bescheid, kann das Pro­jekt mit För­der­mit­tel aus dem LEA­DER-För­der­pro­gramm der Euro­päi­schen Uni­on rea­li­siert werden.

Das Inter­es­se in Eslo­he ist auf jeden Fall rie­sen­groß. Und vor allen die Jugend­li­chen aus Eslo­he und Mesche­de brach­ten tol­le Vor­schlä­ge mit. Wich­tig war es für alle Betei­lig­ten, dass ver­schie­de­ne Schwie­rig­keits­ge­ra­de in den Dirts, Slo­pe­styl­es und Pump­tracks ein­ge­baut wer­den, um allen Bedürf­nis­sen gerecht zu wer­den. Sven Klin­kert: „Auch für die ganz vor­sich­ti­gen Biker soll­ten eini­ge „Chi­cken­ways“ ein­ge­baut wer­den.“ (Eine Anspie­lung auf Feig­lin­ge im Bike-Sport, die sich den ein oder ande­ren Sprung nicht trau­en).
Spon­tan wur­de unter den Jugend­li­chen eine Arbeits­grup­pe ins Leben geru­fen, die zusam­men mit Burk­hard Koch von der Eslo­her Gemein­de­ver­wal­tung eine Stre­cken­vor­pla­nung über­le­gen wol­len, bevor die­se dann durch einen Bike-Park-Exper­ten pro­fes­sio­nell geplant wird. Denn dar­auf wies Hubert Mül­ler expli­zit hin: Sicher­heits­vor­schrif­ten und Richt­li­ni­en sind bei die­sem Pro­jekt zu 100% ein­zu­hal­ten.
Und noch ein High­light soll um das Pro­jekt „Bike-Park“ ent­ste­hen: eine Fin­nen­bahn.  Die Fin­nen­bahn ist eine spe­zi­ell ange­leg­te Stre­cke, die zum Cross­lauf­trai­ning sowie für Jog­ger gedacht ist und auch von Bikern genutzt wird. Die Beson­der­heit der Fin­nen­bahn ist der beson­ders wei­che, etwa 10 Zen­ti­me­ter dicke Boden­be­lag aus Säge­mehl, Säge­spä­nen, Holz­schnit­zeln, Baum­rin­den oder Rin­den­mulch, der über einer Drai­na­ge­schicht aus Sand, Kies oder Schot­ter ange­bracht wird. Durch den wei­chen Belag wer­den die Auf­trit­te beim Lau­fen abge­fe­dert und die Gelen­ke geschont.

 

 

 

 

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