CDU-Gemein­de­ver­bands­mit­glie­der­ver­samm­lung 13. Juni 2017

Am 13. Juni 2017 begrüß­te der Vor­sit­zen­de des CDU-Gemein­de­ver­ban­des Eslo­he Chris­ti­an Sie­wers neben sei­nen Mit­glie­dern den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten und Vor­sit­zen­den des NSA-Unter­su­chungs­aus­schus­ses Dr. Patrick Sen­s­burg in Eslohe.

 Vor­sit­zen­der Sie­wers resü­mier­te in kur­zen Wor­ten die Land­tags­wahl NRW 2017. In sei­ner Anspra­che hob er her­vor, dass durch die gewon­ne­ne Wahl in Zukunft der länd­li­che Bereich in beson­de­rer Wei­se Berück­sich­ti­gung fin­den kann:

„In der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung habe ich das Miss­ver­hält­nis zwi­schen Stadt und länd­li­che Raum scharf ver­ur­teilt, weil die Bal­lungs­ge­bie­te bei der Mit­tel­ver­tei­lung mit 3:1 völ­lig über­vor­teilt wer­den. Die kom­men­de Lan­des­re­gie­rung hat die Chan­ce nun ihrem Wäh­ler­kli­en­tel zu ent­spre­che und die länd­li­chen Kom­mu­nen so aus­zu­stat­ten, wie sie es ver­dient haben. Und dar­um wer­den wir in den nächs­ten Wochen, Mona­te und Jah­re kämpfen.“

 Patrick Sen­s­burg wag­te einen Aus­blick auf die kom­men­de Bun­des­tags­wahl am 24. Sep­tem­ber 2017 und zeig­te die Kern­the­men der CDU im Bun­des­tags­wahl­kampf auf:

  • Inne­re Sicherheit
  • Sta­bi­li­tät in Europa
  • Fami­lie und Gesellschaft

 In der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on stand u.a. das Bun­des­schüt­zen­fest 2019 in Best­wig im Focus. Kri­tik wur­de an den immer höhe­ren Sicher­heits­kri­te­ri­en und den dar­aus fol­gen­dem Büro­kra­tis­men geübt und das dies aus dem Ehren­amt nicht mehr geleis­tet wer­den könne.

Patrick Sen­s­burg begeg­ne­te der Kri­tik, das die Sicher­heit für Leib und Leben bei sol­chen Ver­an­stal­tun­gen an ers­ter Stel­le ste­hen muss und man hier auch nicht an den Sicher­heits­stan­dard spa­ren darf. Natür­lich kann und muss man über die Ver­ant­wort­lich­keit dis­ku­tie­ren, wer bei sol­chen Ver­an­stal­tun­gen in der Pflicht steht. Da kann und darf das Ehren­amt nicht die allei­ni­ge Ver­ant­wor­tung über­neh­men, so die ein­hel­li­ge Mei­nung der Versammlung.

Wei­te­res The­ma war das Ein­wan­de­rungs­ge­setz. Hier stell­te Patrick Sen­s­burg klar, dass man zwi­schen Ein­wan­de­rung und Zuwan­de­rung klar dif­fe­ren­zie­ren muss. Men­schen in Not muss auch wei­ter­hin Asyl gege­ben wer­de. Bei der Zuwan­de­rung hin­ge­gen kann man sehr wohl eine Ober­gren­ze fest­le­gen. Hier geht es um Men­schen, die lang­fris­tig in Deutsch­land blei­ben und nach ganz kla­ren Kri­te­ri­en in unse­re Gesell­schaft inte­griert wer­den müs­sen und sollen.

 

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